Ausgabe Herbst 2019
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Der Sommer ist zuende. Schade, Grillen und mal eben ans Meer fahren entfällt wohl die nächsten Monate. Der Sommer ist zuende. Gottseidank. Dann brauchen wir uns hoffentlich neun bis zehn Monate nicht über die Fernsehformate zu ärgern, die wohl extra fürs Sommerloch produziert wurden. Motto: Alle Leute mit Gehirn sind im Urlaub, den Hiergebliebenen können wir so einen Mist ruhig zumuten. „Promi Big Brother“ und „Das Sommerhaus der Stars“. Zugucken, wie „Promis“, zum Beispiel die beste Freundin der Exfrau einer Kiezgröße, großes Theater spielen. Obwohl Größe? Der Wollersheim ist geschätzte 1,60. Oder die Elfte beim Bachelor. Oder die Nebendarstellerin eines OTTO-Films aus den Siebzigern. Dass der Herbst heranrauscht, merkt man wie schon in den letzten Jahren nicht an der Temperatur, sondern daran, dass die Supermärkte und Kaufhäuser Weihnachtsmänner, Printen und Dominosteine in rauen Mengen in ihre Regale verbracht haben. Außerdem gibt es bei uns auch dieses Jahr wieder das bajuwarische Brauchtum zu dieser Zeit. Weil in München ein Volksfest ist, sollen hier alle Lederhosen kaufen? Ich verstehe das nicht. Aber ich verstehe ja auch die Borussia nicht. Eigentlich ein super Saisonstart, wenn da nicht dieses Spiel gegen die Eisernen aus Berlin gewesen wäre. Jemand, der sich das Spiel mit mir zusammen angesehen hat, meinte: wenn der Chef nicht da ist, (Witzel war verletzt) arbeiten alle nicht richtig. Möglicherweise stimmt das, aber wenn wir von einem Spieler so abhängig sind, dann gute Nacht. Apropos arbeiten: ich muss einmal drei Leute ganz besonders loben. Isabella Marohn, die Gestalterin unseres Magazins, Daniela Prüter unsere rasende Reporterin und natürlich auch Thomas Gehrmann, unseren neuen Chefredakteur. Diese drei haben wirklich Tag und Nacht gearbeitet, damit das neue Magazin pünktlich fertig wird. Und dabei so qualitativ hochwertige Stories und schöne Seiten geliefert, wie es beim Top Magazin ganz selten der Fall war. Vielen, vielen Dank. So möchte ich Ihnen, lieber Leser unser C.t.c. in dieser Ausgabe besonders ans Herz legen. Wir waren mit Heinz-Herbert Dustmann und Stefan Schreiber, die momentanen „Macher“ der Dortmunder IHK im neu eröffneten „Renaissance“. Das Essen spitze, der Service klasse, aber trotzdem war das, was die beiden von sich gaben, das Wichtigste an diesem Tag. Wer sich vielleicht demnächst tatsächlich ein Elektro-Auto zulegen möchte, sollte sich unseren Fahrbericht zum Audi e-tron zu Gemüte führen. Wir waren nach der Probefahrt begeistert.
Genießen Sie den Herbst