SAXX and the city
Boardinghouse – der “möblierte Herr“ von heute
Das Boardinghouse, ein ursprünglich amerikanischer Trend, ist ein auf Langzeitaufenthalte ausgelegtes Unterbringungskonzept – für gewöhnlich in städtischer Umgebung.
Das >Zuhause auf Zeit< besteht aus Zimmern oder Apartments, deren Ausstattung an eine private Wohnung erinnern und die in Verbindung mit hotelähnlichen Leistungen vermietet werden.
Doch was kann uns bewegen, in ein solches Boardinghouse einzuziehen? In der 1971 inszenierten Komödie >der möblierte Herr< flüchtet der Protagonist, ein Künstler, in das möblierte Zimmer eines Mietshauses, um sich so einer liebestollen Braut zu entziehen und ungestört für eine Ausstellung arbeiten zu können.
Diese Absicht, nämlich eine exzellente Arbeit abzuliefern, veranlasst heutzutage auch immer häufiger Firmen, jene Mitarbeiter, die über einen längeren Zeitraum an Projekten in fremden Städte arbeiten müssen, in Zimmern und Wohnungen in einem Boardinghouse unterzubringen, um so einen Hauch von `daheim´ zu erzeugen. Zudem ist deren Unterbringung in einem Boardinghouse wesentlich günstiger als in einem Hotel.
Spätere Scheidung nicht ausgeschlossen
Doch zurück zum möblierten Herren, der ungestört bleiben wollte. Die Störungen unserer Zeit sind oftmals Beziehungsprobleme, Lebenskrisen oder Erkrankungen. Häufig geht so etwas Hand in Hand mit einer notwendigen Neuorientierung. Aber für so einen Neustart muss man zunächst einmal den Kopf freibekommen.
Eheprobleme, Midlifecrisis … nicht selten endet sowas in einem Hotel oder auf der Couch eines Freundes; beides nicht wirklich schön. Denn in diesem Umfeld fällt es schwer, zu erkennen, wie es weitergehen soll.
Neu in der Stadt?
Wenden wir uns nochmal dem Thema >Arbeit< zu. In Zeiten notwendiger Flexibilität in der Arbeitswelt sind viele von uns gezwungen, in eine andere Stadt zu gehen, um einen Job zu finden. Aber wo wohnt man, solange man noch in der Probezeit ist? Was, wenn man den neuen Job bekommt aber nicht der Gruppe der Pendler beitreten möchte?
Der Aspekt >Probewohnen< in einer neuen Stadt verlangt geradezu danach, die eigenen vier Wände zuerst einmal in einem Boardinghouse zu suchen. Abseits von Kaution, Maklerprovision und Umzugskosten kann man hier die richtige Entscheidung für die berufliche Zukunft treffen.
Der Macher hinter SAXX
Wenden wir uns dem Ideengeber der >Konzeption SAXX< zu. Was hat ihn dazu bewogen, diese besonders hochwertige Form von Boardinghouse auf den Weg zu bringen?
»Es sind die eigenen Erfahrungen und die von Freunden, lässt Udo Krollmann uns wissen und ergänzt, »aber mein ganz persönlicher Ansatz bei diesem Projekt war die Erkenntnis, im Singledasein viele Einschränkungen hinter sich lassen zu können«.
Um ein Wohngefühl zu erzeugen, das dem der eigenen Wohnung gleichkommt, setzt die >Krollmann Gruppe< auf Ausstattungskriterien, die Individualität, Originalität und Qualität garantieren. So ist im Zeitalter der Digitalisierung eine zukunftsweisende Highspeed- Internetverbindung und Multimedia in Premium-Qualität ein absolutes Muss. Eine Klimatisierung der Räume ist nicht minder wichtig, aber auch der Standort des Hauses respektive die Verkehrsanbindung sind für Langzeitgäste wie Geschäftsreisende von enormer Bedeutung.
Ein letzter Satz
Krollman ist der typische High-End-Typ; er kennt nur höher, besser, weiter, er mag Ideen und deren Verwirklichung und er liebt es, auf das Bild einer Stadt Einfluss zu nehmen.
Text: Thomas Gehrmann, Fotos: Krollmann-Gruppe