Stadtentwicklung: Dortmund baut auf
Dortmund baut – und wie! Nach Phoenix-See, Fußball-Museum, Bundesbank-Bargeldzentrum (Stadtkrone Ost), Wilo-Campus und Westfalenhallen-Modernisierung folgen schon die nächsten Großbauprojekte: Der „Digital-Campus“ am Hafen, die Aufwertung des Unionviertels, das „Wilo-Office 2020“ und als echter Kracher die Verwandlung des Hochofens auf Phoenix West in ein „retro-futuristisches Industrieerlebnis“ gehören dazu. Hier sind alle Details dazu.
Es sind die oft als „Leuchtturmprojekte“ bezeichneten Neubauten: Sie prägen ein Stadtbild, geben jeder Stadt ihren ganz eigenen Charme und Charakter und fördern die Weiterentwicklung aller städtischen Lebensbereiche. Leider entstand in Dortmund bis vor gar nicht so langer Zeit nur wenig davon. Dann aber kamen der Phoenix-See, die Erneuerung von Phoenix West, Kampstrasse und Unionviertel und viele Prestigeprojekte mehr. Seitdem erlebt unsere Stadt einen echten Bauboom für solche Leuchtturmprojekte. Die bereits fest eingeplante Verwandlung der ehemaligen Hoesch-Industrieanlagen auf Phoenix West wird das nächste echte Highlight sein.
Industrieerlebnis und Exzellenzzentren
Ende August letztes Jahr war es offiziell: Der kanadisch-niederländischer Stadt- und Projektentwickler „Walas“ erwirbt das Schalthaus und den Hochofen auf Phoenix West, und damit zwei der wahrlich beeindruckenden Industriedenkmäler Dortmunds. In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es: Mit Walas habe man nicht nur einfach einen Käufer, sondern einen langfristigen Partner gefunden, der eine für die Region einzigartiges und neues wirtschaftliches Nutzungskonzept entwickelt hat. Dieses entspricht genau der Grundidee von Phoenix West als Standort für Technologie, Dienstleistungen, Freizeit und Kultur. Einzigartig ist jedoch die ganzhaltige Gebietsentwicklung und das Projektdesign, das alles miteinander vereint. Die konkreten Pläne dazu liegen bekanntlich vor.
Der ganze Artikel ist im Top Magazin Dortmund Ausgabe 1/2019 erschienen.
Text: Jens Büchling