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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wenn so schlagartig die Einschränkungen unseres alltäglichen Lebens auf uns zu kommen, bekommen die Menschen verständlicherweise Angst. Niemand weiß, wie lange der Ausnahmezustand anhält und jedem ist klar, dass die eigene Existenz dadurch gefährdet ist. Die Kosten laufen weiter, Umsatz wird erst mal nicht oder nur sehr beschränkt noch generiert. Wir sind auch mal kurz mutlos geworden, wenige Tage vor Druckabgabe. Einige Anzeigenkunden haben gezögert, tatsächlich sind auch welche abgesprungen. Wir haben uns gefragt, ob jetzt eine Zeit beginnt, in der die Menschen einfach ihre Zusagen zurückziehen, weil sie sich selbst die Nächsten sind. Symbolisch kann man da auch auf die Toilettenpapier-Kriege im Supermarkt verweisen. Dann haben wir aber überlegt, wie wir selbst ein Stück dazu beitragen könnten, dass es eine andere Zeit wird: Eine Zeit, in der wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen, bis diese Krise vorbei ist. Das Ergebnis sehen Sie auf unseren Sonderseiten. Auf den letzten Drücker haben wir aktuelle Informationen zusammengetragen unter dem Motto: „Wir helfen euch. Jetzt!“. Die Dortmunder Unternehmer haben sich nämlich einiges einfallen lassen, um weiterhin für ihre Kunden da zu sein.
Einfälle mussten auch wir haben, um Ihnen auch in diesen unwirklich wirkenden Zeiten ein interessantes Magazin zu liefern. So beschäftigt sich Louisa von Essen im letzten Teil unserer Serie „Dortmunds Partnerstädte“ mit Amiens und begibt sich dabei auf die Spuren von Jules Verne. Dem fantastischen Interview mit Gerburg Jahnke ist anzumerken, dass die Autorin Daniela Prüter mit jeder Faser Fan der Kabarettistin ist. Im Rahmen unserer Serie „Dortmunds Oldtimer“ hat Redakteur Jens Büchling eine „große Flosse“ aufgetan. Was es damit auf sich hat? Lesen Sie selbst!
Besonders stolz bin ich über die „Süderweiterung“ des Top Magazin Dortmund, denn: Nur 3,3 km liegen zwischen den Stadtgrenzen von Dortmund und Hagen. Gemäß der Kartierung unseres Top Magazins ist Hagen sogar komplett „unser Gebiet“. Künftig werden wir uns viel mehr dort umsehen, angeregt unter anderem durch den umtriebigen und vielseitig in seiner Stadt engagierten Unternehmer Udo Krollmann und ermuntert durch die ersten positiven Resonanzen, die wir in Hagen erfuhren. Viel mehr als nur das „Tor zum Sauerland“ stellt Hagen dar. Traditionsreiche Unternehmen, oft schon seit mehreren Generationen in Familienhand, tolle Gastronomen, Künstler, Handwerker und Politiker mit guten Ideen und sehr viel Nähe zu den Bürgern haben wir gefunden. Wir als Dortmunder haben in den letzten Wochen so viel Schönes und Unvermutetes in Hagen entdeckt. Man muss offenbar nur richtig hinschauen. Diesen Blick für eine – wie wir finden – ganz bemerkenswerte Stadt möchten wir ab sofort auch bei unseren Lesern schärfen. Freuen würden wir uns sehr auf Rückmeldungen unserer „neuen Leser“ aus Hagen. Welche Hagener Themen sollten wir im Top Magazin Dortmund künftig stattfinden lassen? Welche Persönlichkeit vorstellen, welche Veranstaltung begleiten? Und gibt es besondere Plätze in Hagen, die eine eigene Berichterstattung wert sind? Projekte von und für Bürger? Melden Sie sich bei uns mit Ihren Anregungen, gerne per Mail unter hagen@topdortmund.de.
Bleiben Sie bitte gesund!
Falk Bickel